Brand- und Umweltschutz
von und vor Speichern
Brände von Speichern gibt es dank der Forschung und Entwicklung auf dem Sektor der Batteriezellen grundsätzlich zwar immer seltener, jedoch können fehlerhafte Lötstellen und Zellüberhitzungen mit einhergehenden Schwelbränden nach wie vor nie gänzlich ausgeschlossen werden. Oft geht im Fall der Fälle die Wasserstoffausgasung der betroffenen Batteriezelle einher – eine im wahrsten Sinne des Wortes toxische Kombination.
Bei bis dato verfügbaren Produktlösungen bleibt die sensorische Wasserstoff-Detektion oft aus, was den feuerwehrseitige Löschangriff zu einem risikoreichen Unterfangen macht. Dass zudem eingesetztes Löschwasser durch den Kontakt mit in Brand geratenen Batteriezellen zum umweltgefährdenden Stoff wird, bleibt in der Planung von Batterieparks ebenso unberücksichtigt.
Die neu ins Leben gerufene Produktserie der Firma Laumer schafft hier Abhilfe. Im wannenmonolithisch raumhohen WU-Betonbauteil sind sowohl Sensoren zur Gas- und Branderkennung mit integrierter Meldetechnik als auch außenseitige Schlauchanschlüsse für eine kontaktlose Brandbekämpfung verbaut. Im Falle einer Raumflutung, kann das kontaminierte Löschwasser so dank der wasserdruckdichten Bauweise über Tage hinweg umweltsicher im Gebäude gehalten und dann zur Entsorgung abgepumpt werden. Zusätzliche Ortbeton-Wannenfundamente braucht es auf der Baustelle also nicht.